Das literarisch-musikalische Programm zur Machtergreifung und Bücherverbrennung 1933 wurde am 9. November 2012 in der Kulturkneipe des Jugendhauses aufgeführt. Die Schauspieler*innen trugen Texte von Tucholsky, Bradbury und Oscar Maria Graf vor. Als Rahmenhandlung bzw. roter Faden thematisiert das Stück den Umgang mit Menschen mit Behinderung zur NS-Zeit. Diese Textpassagen werden von einem Mitglied des Ensembles, das im Rollstuhl sitzt, vorgetragen.
Die Resonanz war durchweg positiv. Beispielsweise wurde das Theater im Polygon eingeladen, das Programm auch im Kunstvereinskeller aufzuführen. So wird das Stück, das bereits seit 2008 im Programm ist und darum eigentlich vom Spielplan genommen werden sollte, doch noch beibehalten.