Kubus e.V. wird 20 Jahre! Zwei Jahrzehnte Engagement für Teilhabe und Zusammenhalt!
Mit der Gründung von Kubus e.V. im August 2005 begann unser Engagement für ein offenes, gleichberechtigtes Miteinander. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben wir zahlreiche Projekte initiiert, die Begegnung auf Augenhöhe und die Verbesserung von Teilhabechancen im Fokus haben.
„Was uns von Anfang an bewegt hat, war der Wunsch, Barrieren abzubauen und Räume für echte Begegnung zu schaffen – auch zwischen Menschen, die sonst wenig Kontakt zueinander haben. Und das treibt uns auch heute noch an.“ – Frank Baumeister, Gründungs- und Vorstandsmitglied.
Unsere Arbeit richtet sich insbesondere an von Benachteiligung und Diskriminierung betroffene Menschen, z.B. mit Behinderung(en), Flucht- oder Migrationsgeschichte sowie an alle, die Teil einer vielfältigen Gesellschaft sind und sein wollen. Als freier Träger der Kinder- und Jugendarbeit haben wir viele Angebote für Jugendliche, darunter z.B. das InkluGame, das verschiedene Behinderungsformen erlebbarer macht und so eine inklusive Gesellschaft fördert.





Gemeinsam planen und realisieren wir Austausch- und Begegnungsformate wie „Schalom und Salam“ – ein Schulungs- und Begegnungsprojekt gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus – und inklusive Formate wie „Lebende Tagebücher“ oder „Blindfisch, Autistenauster und andere Wunderwesen“, die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen sichtbar machen und damit für den Abbau von Barrieren sensibilisieren.
Wir arbeiten u.a. mit Methoden der Theater- und Erlebnispädagogik sowie inklusiver- und Vielfalts-Pädagogik. Digitale Komponenten spielen dabei eine für uns immer größere Rolle. Es ist uns ein Anliegen, auch schwierige Themen aufzugreifen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf unserem Begegnungsraum PLEKS in Fellbach. Ob Unterstützungs- und Begegnungsangebote für geflohene Menschen, kreative Workshops oder inklusive Weiterentwicklungen – hier befindet sich mittlerweile ein lebendiger Ort des Lernens, des Austauschs und der Teilhabe. Mobile Projekte wie „Sukkat Salām“, eine Laubhütte des Friedens, erweitern dieses Engagement und bringen Begegnung in Vielfalt an verschiedene Orte in Baden-Württemberg.




Seit 20 Jahren erkennen wir gesellschaftliche, strukturelle und sprachliche Hürden – und wollen kontinuierlich dabei helfen, sie abzubauen. Unser klares Bekenntnis: Diskriminierung hat bei uns keinen Platz. Durch Sensibilisierung, Selbstreflexion, Teilnahme und Teilhabe stärken wir Menschen und fördern eine inklusive Gesellschaft, in der alle willkommen sind.
Wir danken unserem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, Teilnehmenden, Förder- und Kooperationspartner*innen, die uns auf diesem Weg begleitet haben – in Stuttgart, Fellbach, im Rems‑Murr‑Kreis, auf Langeoog und darüber hinaus. Auf die nächsten 20 Jahre voller Vielfalt, Begegnung und Offenheit!
Efes Geschichte: Schauen Sie unbedingt auf unserem YouTube-Kanal vorbei.