Das Projekt „Die vielen Gesichter der Epilepsie“ möchte der unsichtbaren Erkrankung nicht nur ein, sondern gleich mehrere Gesichter geben. Als Endprodukt sollen zwei barrierefreie Videos entstehen, die Menschen mit Epilepsie zu Wort kommen und sie so mit ihren Anliegen sichtbar werden lassen.
Die Videos schaffen Teilhabe und Teilgabe für Menschen mit Epilepsie, sie klären auf und sensibilisieren, Hürden und Vorurteile werden abgebaut und Menschen mit Epilepsie wird eine Stimme geben. Ein Video ist ein Interviewformat und ein Video wird als Point of view Shot (POV) aus der Perspektive einer betroffenen Person aufgenommen. Die Videos werden künftig als „Instrument“ zur Sensibilisierung der Mehrheitsgesellschaft verwendet. Sie zeigen Gemeinsamkeiten der Erkrankung, aber auch die Individualität auf und geben einen authentischen Einblick in das Leben von Menschen mit Epilepsie. Sie zeigen, wo Inklusion bereits gut funktioniert und was es für (viele) Menschen mit Epilepsie noch braucht, um gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Die Videos sollen möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden. Dafür streuen wir die Videos in verschiedenen (lokalen) Netzwerken und wollen sie aktiv bei Informationsveranstaltungen der Akteur*innen zum Einsatz bringen. Auch in den Sozialen Medien und auf YouTube sollen die Videos geteilt werden.
Projektleitung:
Kim Montenegro
Projektlaufzeit:
27.12.2021-31.12.2022
Unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.